Die Referent*innen Janett Castillo (Nicaragua) und José Santos Guevara Maradiaga (El Salvador) berichten, wie der Klimawandel die Existenz der Kleinbäuer*innen bedroht, und zeigen Lösungsansätze auf.
In Zentralamerika ist der Klimawandel längst Realität. Extreme Dürre, Überschwemmungen und Wirbelstürme bedrohen vor allem das Leben der Kleinbäuer*innen. Weil bezweifelt werden muss, dass die internationale Gemeinschaft Willens und in der Lage ist, dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen, werden die Menschen in Zentralamerika selbst aktiv.
Die beiden Referent*innen berichten, wie ein auf Export und Wachstum basiertes Wirtschaftsmodell die ökologische Krise und den Klimawandel in Zentralamerika verursacht bzw. verschärft und welche Ansätze es gibt, um eine Transformation in der Landwirtschaft einzuleiten.
Die Veranstaltung fand am 22. Oktober im St.Spiritus in Greifswald statt, sie wurde vom Weltladens /Weltblick e.V. im Rahmen von “weltwechsel” organisiert.