Der Black History Month ist seit 1926 eine Feierbewegung in den Vereinigten Staaten, mit der auf den Beitrag Afroamerikaner:innen zur Geschichte dieses Landes aufmerksam gemacht werden soll, der in Geschichtsbüchern leider immer noch viel zu wenig thematisiert wird.
Seit einigen Jahren wird dieser Monat auch im deutschsprachigen Raum gefeiert, auch wenn natürlich klar ist, dass Schwarze Geschichte nicht nur einen Monat im Jahr in unser Bewusstsein rücken sollte, sondern immer zu unserer Geschichte, unserer Kultur und unserem Leben dazu gehört und sie/es prägt.
Mir fällt es sehr schwer, diesen Beitrag zu schreiben. Es ist immer schwer, sich einzugestehen, dass man zu den Täter:innen gehört. Ich werde nie nachfühlen können wie es ist, Opfer von Rassismus zu sein. Ich nehme den alltäglichen Rassismus um mich herum wahr, ich nehme wahr und kann reflektieren, dass ich selbst rassistisch denke. Das ändert aber nichts daran, dass ich immer noch eine weiße, privilegierte, vorurteilsbelastete Cis-Frau bin.
Und weil ich als Weiße einfach keine Ahnung und nicht das Recht habe, euch über schwarze Geschichte und Rassismus aufzuklären, hab ich einfach ein paar Links zusammengesammelt, die das vielleicht besser können als ich:
- https://schwarze-geschichte.de/
- https://www.hu-berlin.de/de/pr/diversitaet/lese-und-hoerempfehlungen-zu-rassismus-und-anti-rassimus
- https://maedchenmannschaft.net/ein-buch-nach-dem-anderen-10-schwarze-autor_innen-zum-black-history-month/
- https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-108.html
- https://www.zeit.de/campus/2019-10/alice-hasters-buch-rassismus-gleichberechtigung-unterdrueckung
- https://open.spotify.com/playlist/0AyEmg3SQM9SenJ5TwAESf
- -Homegoing, von Yaa Gyasi