Austellung: Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen

Eine zweistündige pädagogische Ausstellungsbegleitung durch verquer ist auf Nachfrage möglich.

29.9. – 24.10.2014 in der “Schwalbe” in Greifswald.

Opfer-des-NSU_Banner_querDie Ausstellung “Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen” setzt sich mit den Verbrechen des NSU sowie deren gesellschaftlicher Aufarbeitung nach 2011 auseinander. Neben den Biografien der zehn Mordopfer, den Bombenanschlägen sowie zahlreichen Banküberfällen beleuchtet die Ausstellung Neonaziszenen, aus denen der NSU hervorging. Analysiert werden zudem Gründe, warum die Mordserie so lange unaufgeklärt blieb.

 

Die mindestens zehn Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zeigen ein erschreckendes Ausmaß rechter Gewalt in unserer Gesellschaft. Die Ausstellung stellt die Biografien der Opfer vor und auch deren Angehörigen kommen zu Wort. Darüber hinaus thematisiert die Ausstellung den gesellschaftspolitischen Umgang mit dem Thema nach dem Auffliegen der Terrorgruppe.

Die Ausstellung sowie der dazugehörige Begleitband wurden von Birgit Mair im Auftrag des in Nürnberg angesiedelten Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. konzipiert und am 8. November 2013 in Nürnberg eröffnet. Gefördert wird die Ausstellung von der Amadeu-Antonio-Stiftung, dem Kulturreferat der Stadt München, der Stadt Rostock sowie dem Bildungs- und Förderungswerk der GEW im DGB e.V..

Weitere Informationen: www.opfer-des-nsu.de

Einlassvorbehalt: Die Veranstalter behalten sich gemäss Paragraph 6 VersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Auml;usserungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.