Brief einer Schülerin

Dieser Brief wurde von einer Schülerin geschrieben der Regionalen Schule in Spantekow bei Projekttagen zum Thema ESSEN MACHT HUNGER im September 2018.

verquer. Projekt

Hey Leute, ich wollte euch mal was mitteilen … Ich hatte vom Montag den 10.09.2018 bis zum Mittwoch den 12.09.2018 ein Projekt, wo wir über viele Sachen informiert wurden, was man eigentlich gar nicht so wahr nimmt. Es ist einfach so krass zu wissen, was auf dieser Welt vor sich geht … Man denkt nicht nach wie sehr man der Umwelt schadet. Es geht vielen Menschen auf dieser Welt echt schlecht. zB. …

  • Wasserknappheit wegen Firmen die zu viel Wasser abzapfen! oder sogar verschmutzen
  • schlechter Lohn und schlechte Arbeitsbedingungen
  • Kinderarbeit
  • Massentierhaltung
  • Verbrauch des virtuellen Wassers
  • Umweltverschmutzung durch lange Transporte
  • Pestizideneinsatz -> Sojaanbau
  • Abholzung des Regenwaldes –> Sojaanbau

Wiederum gibt es auch Lösungen! die nicht so schwer sind umzusetzen und der Umwelt gut tun!

  • z.B. … Wissen weiter geben!
  • weniger Fleisch essen
  • mehr Bio-Produkte kaufen
  • weniger Produkte aus dem Ausland kaufen
  • Alte Klamotten spenden oder abgeben (kleiderspende)
  • Müll ordentlich trennen und entsorgen

Ihr werdet jetzt wahrscheinlich euch so denken was labert sie mit ihrem 13 Jahren …. Die soll mal lieber im Sandkasten spielen gehen, aber was wisst ihr?Mich interessiert eure Meinung nicht! Ich schreibe das hier, weil es mich gleichzeitig schockt und berührt …. Manche Familien haben viel Geld und wissen nicht wohin damit … Die meisten würden sagen “Abgehoben” oder “hochnäsig” aber die Menschen arbeiten doch auch … Ich mein “von nichts kommt nichts!” also seid mal nicht so oberflächlich … Wiederum gibt es arme Menschen die haben nichts! zum Beispiel in Afrika, wo die Kinder arbeiten müssen oder keine Bildung bekommen da die Familien kein Geld haben, um die Schulgebühren zu bezahlen …. Es ist einfach traurig mit anzusehen, dass es Menschen oder Kinder gibt die an Hungersnot sterben! Wir können alle von Glück reden, dass eir ein Dach über unserem Kopf haben und einen gefüllten Kühlschrank! Denkt einfach mal bitte nach, was ich hier geschrieben habe.

Auch ein großes Dankeschön an verquer aus Greifswald, die so was machen und Menschen zum nachdenken bringen.

Drucke die bei dem Projekt von weiteren Schüler*innen entstanden sind: