VeRA 155: Ukrainekongress

In unserer 1. Sendung nach der Sommerpause berichten wir vom Ukraine Aktionskongress „Nach der russischen Invasion in die Ukraine – solidarische Netzwerke, jetzt erst recht!“. Wir haben mit den Organisator*innen über die Hintergründe und Ziele des Kongresses gesprochen und bringen Ausschnitte aus verschiedenen Veranstaltungen mit in die Sendung. Dazu gibts wieder handverlesene passende Musik, unter anderem Mitschnitte von den zwei Konzerten während des Kongresses. Ihr hört die Sendung am 1.9. 9 Uhr auf Mediatop Neubrandenburg und am 7.9. 18 Uhr beim Freien Radio LOHRO. Zudem könnt ihr die Sendung in der mmv-mediathek.de nachhören

VeRa 154: Klimagerechtigkeit 2

In der zweiten Sendung zum Thema Klimagerechtigkeit vertiefen wir den Aspekt der Teilhabe: Wie wird Wissen vermittelt, wer nimmt am Diskurs teil, wer kann mitbestimmen und mitgestalten. Ihr hört zwei weitere Interviews, die beim IPU Kongress aufgenommen wurden, zu den Themen Klimakommunikation und Direkte Demokratie. Außerdem hört ihr Auszüge aus dem Web-Seminar von UNESCO und UNFCCC zum Thema Klimawandelbildung. Und wir berichten von einem Workshop beim Weltweitwissen Kongress zum Thema “Klimabewegung und die koloniale Kontinuität”. Auch in dieser Sendung gibt es gut recherchierte thematisch passende Musik aus allen Genres.

VeRa 153: Klimagerechtigkeit

In dieser VeRa Sendung hört ihr einige Aufnahmen und Interviews vom IPU (Initiative Psychologie im Umweltschutz) Kongress zum Thema Klimagerechtigkeit. Wir haben ein Interview mit Selina vom Organisationsteam des Kongresses durchgeführt, ihr hört Aufnahmen vom Workshop „Klimagerechtigkeit Basis,“ sowie eine Auseinandersetzung mit Klimagerechtigkeit und Gender. Im Anschluss stellen wir die Projekte „Women in Exile“ und „Klima Gesichter“ vor. Wir hören auch eine Perspektive auf die Klimakrise im Irak. Außerdem haben wir für euch thematisch passende Musik ausgesucht.

VeRa 161: Greifswald und der Kolonialismus

Kolonialismus prägt nicht nur die Art und Weise, wie wir denken und auf die Welt blicken. Er ist bis heute in Gebäuden, Denkmälern, Straßennahmen, Instituten und vielem mehr erhalten. Auch in Greifswald lassen sich konkrete Spuren des (deutschen) Kolonialismus finden. VeRa hat sich auf eine Suche begeben und einiges Berichtenswertes heraus gefunden. Wer war eigentlich Gustav Nachtigal, an den am Marco Polo Laden in der Fußgängerzone mit einer Tafel erinnert wird? Was hatte Credner, der Namensgeber der Credner-Anlagen, mit Kolonialismus zu tun? Und wieviel wissen die Greifswalder*innen selbst über die deutsche Kolonialgeschichte? Schaltet ein und findet es heraus!

VeRa 160: Sprachen unter Druck 2

Wir senden das in der letzten Sendung nur ausschnittsweise präsentierte Interview mit dem Ethnologen Henry Kammler. Kammler forscht zu verschiedenen und zum Teil vom Veschwinden bedrohten Sprachen der Amerikas. Wir sprechen mit ihm über die Besonderheiten dieser Sprachen und darüber, warum es wichtig ist, sie zu erhalten. Wir fragen auch nach Verhältnis der Sprachen zum europäischen Kolonialismus.

VeRa 159: Sprachen unter Druck

Es gibt viele Gründe, warum Sprachen aussterben, nicht mehr gesprochen werden oder aus bestimmten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verschwinden. Oft spiel(t)en koloniale oder imperiale Machtansprüche dabei eine Rolle. In unserer Sendung hören wir etwas über die Bedeutung von Sprache für die Identität, wir sprechen mit Dr. Henry Kammler, der ein paar fast verdrängte amerikanische Sprachen lehrt, unterhalten uns mit unserem Redaktionsmitglied Boris, der in Togo zur Schule gegangen ist, über das Verhältnis zur Kolonialsprache Französisch und fragen nach, wie es eigentlich um das Belarussische und dem Kampf darum steht.

VeRa 157: Utopien

Was ist eine Utopie eigentlich? Wie können Utopien uns durch die herrschenden Verhältnisse helfen? Was bringen sie uns? VeRa versucht Antworten zu finden und stellt Euch gleichzeitig drei konkrete Utopien vor. Ihr lernt Christine de Pizan und ihre Utopie “Stadt der Frauen” von 1405 als eine der ersten überlieferten aber meist dennoch nicht als solche erwähnten Utopien kennen. Ihr hört Diskussionsbeiträge von Mitgliedern des Venezuelanischen Kooperativenverbands Cecosesola, die jetzt den Right Livelyhood Award gewonnen haben und deren Vertreter*innen wir kürzlich in Greifswald kennenlernen durften und wir stellen Euch den Film “Der laute Frühling” und seine utopische Kraft vor.

VeRa 158: Moderne Sklaverei

Sklaverei ist kein Phänomen der Vergangenheit. Auch heute wird die Arbeitskraft von Menschen nahezu ohne Entlohnung und in starken Abhängigkeitsverhältnissen ausgebeutet. Wir schauen mit Prof. Gilles Reckinger auf den Orangenanbau in Italien, werfen einen gründlichen Blick in den Bericht der ILO: “Global Estimates of Modern Slavery” und haben neue Informationen aus dem Baumwollanbau in Usbekistan.